Wie du im Beitrag Was ist SEO gelernt hast, ist die Suchmaschinenoptimierung in der heutigen digitalen Welt entscheidend für den Erfolg einer Website.
Falls du den Beitrag nicht gelesen hast: SEO hilft dir dabei, die Sichtbarkeit deiner Website in den Suchergebnissen zu verbessern und mehr organischen Traffic zu generieren.
In diesem Artikel verrate ich dir ganz konkret, mit welchen SEO-Methoden du das Ranking deiner Webseite verbessern kannst.
Dazu noch kurz ein Ausflug zur Funktionsweise von Suchmaschinen: Wie entscheiden Google & Co. denn überhaupt über das Ranking der einzelnen Seiten im Web?
Ich verrate es dir: Wenn ein Nutzer eine Suchanfrage stellt, analysiert Google mithilfe eines Algorithmus, welche Seiten am besten zu der Anfrage passen. Dabei werden Hunderte von Ranking-Faktoren berücksichtigt, darunter:
- Relevanz: Passt der Inhalt zur Suchanfrage?
- Qualität: Ist der Inhalt hilfreich, vertrauenswürdig und gut geschrieben?
- Nutzererfahrung: Ist die Webseite benutzerfreundlich, schnell und mobil optimiert?
- Backlinks: Wie viele und welche externen Links verweisen auf die Seite? (Qualität der Links spielt eine Rolle.)
- Standort und Kontext: Google berücksichtigt auch den Standort des Nutzers sowie die persönliche Suchhistorie (falls aktiviert).
Google liefert dann basierend auf der Suchanfrage des Nutzers die relevanten Ergebnisse und listet sie in einer bestimmten Reihenfolge auf – das ist das sogenannte Google-Ranking.
Nachdem du jetzt weißt, wie Google arbeitet, wird’s konkret: Welche Praktiken (oder Best Practices – wie man so schön sagt) sind denn nun besonders wichtig, um in den Suchmaschinen erfolgreich zu sein?
Hier sind bewährte SEO-Methoden, die du unbedingt beachten solltest:
1. Keyword-Recherche (= Basis aller SEO-Methoden)
Um überhaupt deine Website optimieren zu können, ist es wichtig, DEINE Keywords zu kennen.
[Falls du dich gerade fragst, was überhaupt ein Keyword ist: Es ist der Suchbegriff, den deine Zielgruppe in einer Suchmaschine wie Google eingibt.]
Du solltest also unbedingt herausfinden, durch welche Suchbegriffe bzw. Themen deine Zielgruppe auf deiner Seite landen könnte/sollte/müsste.
Beschäftige dich dazu intensiv mit deinem Business und beantworte dir folgende Fragen:
- Welche Keywords tippt deine Zielgruppe – also deine potenziellen Kunden – in die Suchmaschine (zB. Google) ein, wenn sie deine Dienstleistungen oder Produkte sucht?
- Was beschäftigt deine Zielgruppe?
- Welche Probleme haben Sie?
- Und worauf bist du die Lösung?
- Was bringt deiner Zielgruppe deine Lösung?
Das alles findest du durch dein Köpfchen und eine Keyword-Recherche heraus.
Tools wie der Google Keyword Planner, Ubersuggest, SISTRIX oder SEMrush können dabei helfen, die richtigen Keywords für dein Business zu finden. Auch Tools wie AnswerThePublic können hilfreich sein – vor allem um gute Inhalte zu erstellen.
Ich gebe dir mal ein Beispiel zum Thema Keywords:
Nehmen wir an, du verkaufst ein Nischenprodukt wie Baby-Tragejacken (solche wie diese auf vivalamama.de). Du möchtest, dass deine Zielgruppe – die hauptsächlich aus werdenden und frischgebackenen Eltern besteht – bei der Suche nach solch einer Jacke auf deinem Shop landet. Eins deiner Hauptkeywords sollte unbedingt Baby Tragejacke sein. Wenn eine Mama mit Tragebaby also bei Google „Baby Tragejacke“ eingibt , möchtest du, dass du mit unter den ersten Suchergebnissen bist. Heißt, du musst deine Webseite auf diesen Suchbegriff optimieren.
Auf welche weiteren Suchbegriffe du noch optimieren kannst, erfährst du durch eine Keyword-Recherche. Denn deine Zielgruppe interessiert sich nicht nur für das Thema „Baby Tragejacke“. Du erreichst sie auch, indem du deine Seiten, Produkte und Blogbeiträge auf verwandte Suchbegriffe bzw. Suchphrasen optimierst. Wie zum Beispiel Babytragen, Tragejacke Herbst, Wintertragejacke, was anziehen unter einer Tragejacke, Bindung Baby Mama, Geschenke für frischgebackene Mama usw.
Dafür bietet sich ein Blog hervorragend an. Denn jede Unterseite deiner Webseite optimierst du bestenfalls auf ein einziges Keyword. Wobei wir bei SEO-Methode 2 wären: dem qualitativen Inhalt.
2. Qualitativer Inhalt
Hochwertiger und relevanter Inhalt ist das Herzstück jeder erfolgreichen Webseite. Stelle sicher, dass deine Inhalte gut recherchiert, informativ und ansprechend sind. Verwende deine Keywords natürlich im Text und sorge dafür, dass der Inhalt sowohl für Besucher als auch für Suchmaschinen relevant ist.
Nutze alle deine relevanten Unterseiten, Blogbeiträge und Landingpages um deiner Zielgruppe guten Content anzubieten. So gut, dass sie weiterlesen und dein Produkt oder deine Dienstleistung haben wollen.
Dabei ist es ein Irrtum, zu glauben, du könntest das Keyword der jeweiligen Seite einfach X-Mal auf der Seite verteilen und schon sei dein Text optimiert. Pustekuchen.
Ich rate dir unbedingt davon ab, dein Keyword maßlos oft auf deiner Seite zu gebrauchen. Das stört den Lesefluss und findet auch Google uncool. Durch dieses sogenannte Keyword-Stuffing kannst du sogar schlechter gerankt werden.
Baue dein Keyword clever auf der jeweiligen Seite ein. Wie? Das erfährst du im nächsten Punkt. Vorher gibt’s noch ein paar konkrete Schreib-Tipps von mir, damit deine Inhalte gern gelesen werden:
- Wenn es dir schwer fällt zu schreiben, nutze eine KI deines Vertrauen.
- Passe einen KI-erzeugten Text aber IMMER an.
- Schreibe, wie du sprichst.
- Verwende mehr Verben als Substantive.
- Mehr Aktiv als Passiv.
- Kurze Sätze. Einfache, zugängliche Sprache.
- Keiner will einen gestelzten Aufsatz lesen, den unsere Deutschlehrer damals mit einer 1-Plus bewertet hätten.
- Schreibe deine Blogbeiträge für Menschen – nicht nur für Suchmaschinen. (Auch das merkt Google.)
3. On-Page-Optimierung
Alle SEO-Maßnahmen, die auf der eigenen Website durchgeführt werden, nennt man On-Page-Optimierungen. Dazu gehören sowohl die inhaltlichen Anpassungen jeder einzelnen Seite – als auch die technischen Einstellungen deiner gesamten Seite. (Zum Technik-Part mehr unter Punkt 4.)
Beim inhaltlichen Teil der On-Page-Optimierung geht es darum, jede Seite deiner Website für die jeweiligen Keywords glänzen zu lassen.
Wie machst du das?
- Indem du das Keyword der jeweiligen Seite in den Überschriften und im Text verwendest.
- Und unbedingt in den Meta-Daten deiner Seite. Vor allem im SEO-relevanten Meta-Titel!
- Hast du Bilder auf deinen Seiten (und das empfehle ich dir sehr, allerdings bitte nur ordentlich benannte und weboptimierte Bilder hochladen!!!!), ergänze unbedingt die sogenannten Alt-Texte mit deinem Keyword. Alt-Texte sind ebenfalls SEO-relevant und vergisst jeder Laie bzw. kennt er sie nicht einmal.
- Achte auch darauf, dass deine URLs aussagekräftig, aber möglichst kurz sind. Am besten enthält auch die URL dein Keyword.
Wenn du eine WordPress-Webseite hast, kannst du ein hilfreiches SEO-Tool wie Rank-Math oder Yoast verwenden. Diese Tools geben dir viele Tipps und Anleitungen, wie du das Ranking deiner Seiten verbessern kannst.
Aber aufgepasst – die Tools leiten auch dazu, Inhalte nur für die Suchmaschine zu schreiben. Schalte bitte dein Köpfchen ein, lies dir immer wieder durch, was du schreibst und versuche kein 100% SEO-Optimum bei ihnen zu erreichen. Sonst wird der Text sehr unnatürlich.
4. Technische Optimierung
Zur On-Page Optimierung gehört – wie oben schon angekündigt – noch ein technischer Part. Wie der Name schon sagt, muss du bei dieser SEO-Praktik sicherstellen, dass deine Website technisch einwandfrei läuft.
Die technische Optimierung umfasst alle Maßnahmen, die an der Struktur, dem Code und der Performance der Website vorgenommen werden, um sicherzustellen, dass:
- Suchmaschinen die Inhalte problemlos durchsuchen und indexieren können.
- Die Website schnell lädt und benutzerfreundlich ist.
- Alle technischen Anforderungen moderner Suchmaschinen erfüllt werden.
Ein konkretes Beispiel für technisches SEO:
Auschlaggebend für die Ladezeit sind zum Beispiel die Bilder, die du auf deiner Webseite verwendest. Zu den wichtigen technischen SEO-Methoden gehört also unbedingt, dass du deine Bilder optimierst. Und zwar BEVOR du sie auf deiner Seite hochlädst.
Mache folgendes VOR dem Bildupload:
- Komprimiere deine Bilder in einem geeigneten Programm (ich mache es mit Photoshop)
- Speichere die Bilder mit einer möglichst kleinen Dateigröße ab – die Qualität sollte trotzdem noch gut sein
- Eine optimale Dateigröße wäre unter 100 kb
- Meide es unbedingt, Bilddateien bei deiner Website hochzuladen, die größer als 500 kb sind
- Wähle möglichst JPG als Dateiformat
- Benenne deine Bilddateien sinnvoll – der Dateiname kann auch dein Keyword enthalten
Kommst du soweit noch mit oder war das schon zu technisch? Wenn du noch dabei bist, lies hier direkt weiter. Hast du genug Technikkram gelesen, springe einfach zu Punkt 5 „Linkbuilding“ (kann sich doch lieber ein SEO-Spezialist um die Technik kümmern).
Wichtige Bereiche der technischen Optimierung
- Crawler-Zugänglichkeit sicherstellen
- Suchmaschinenbots müssen die Website ohne Hindernisse durchsuchen können. Das bedeutet:
- Keine blockierten Seiten in der robots.txt-Datei.
- Verwendung einer sauberen und vollständigen XML-Sitemap, die Suchmaschinen die Struktur der Seite zeigt.
- Vermeidung von fehlerhaften Links (z. B. 404-Fehler).
- Suchmaschinenbots müssen die Website ohne Hindernisse durchsuchen können. Das bedeutet:
- Website-Geschwindigkeit (Page Speed)
- Schnelle Ladezeiten sind wichtig für Nutzer und Suchmaschinen. Maßnahmen umfassen:
- Reduzierung der Dateigröße von Bildern und Videos.
- Minimierung von CSS-, JavaScript- und HTML-Dateien.
- Nutzung von Browser-Caching und Content Delivery Networks (CDNs).
- Schnelle Ladezeiten sind wichtig für Nutzer und Suchmaschinen. Maßnahmen umfassen:
- Mobile Optimierung
- Da viele Nutzer mobil surfen, ist ein responsives Design entscheidend. Die Seite muss auf Smartphones und Tablets genauso gut funktionieren wie auf Desktops.
- HTTPS und Sicherheit
- Websites sollten ein SSL-Zertifikat haben, sodass sie über HTTPS (statt HTTP) erreichbar sind. Dies schützt die Daten der Nutzer und wird von Google als Ranking-Faktor betrachtet.
- URL-Struktur
- URLs sollten kurz, beschreibend und logisch strukturiert sein. Beispiel:
- Gut: www.beispiel.de/produkte/blumenstrauss
- Schlecht: www.beispiel.de/index.php?id=1234
- URLs sollten kurz, beschreibend und logisch strukturiert sein. Beispiel:
- Fehlerfreie Website
- Alle Seiten sollten korrekt funktionieren, ohne:
- Broken Links (defekte Links).
- Weiterleitungsketten (unnötige Umleitungen).
- Doppelte Inhalte (Duplicate Content), die Suchmaschinen verwirren könnten.
- Alle Seiten sollten korrekt funktionieren, ohne:
- Strukturierte Daten (Schema Markup)
- Mithilfe von Schema.org-Markup kannst du Suchmaschinen zusätzliche Informationen geben, z. B.:
- Bewertungen und Sterne für Produkte.
- Veranstaltungsdaten.
- Rezepte oder FAQ-Inhalte.
- Mithilfe von Schema.org-Markup kannst du Suchmaschinen zusätzliche Informationen geben, z. B.:
- Core Web Vitals
- Dies sind spezifische Kennzahlen, die von Google eingeführt wurden, um die Nutzererfahrung zu bewerten:
- LCP (Largest Contentful Paint): Wie schnell der Hauptinhalt geladen wird.
- FID (First Input Delay): Wie schnell die Seite auf Nutzerinteraktionen reagiert.
- CLS (Cumulative Layout Shift): Wie stabil das Layout während des Ladens bleibt.
- Dies sind spezifische Kennzahlen, die von Google eingeführt wurden, um die Nutzererfahrung zu bewerten:
- Indexierungsstatus prüfen
- Mithilfe der Google Search Console kannst du überprüfen, ob alle wichtigen Seiten indexiert sind und keine unerwünschten Fehler auftreten.
- Internationalisierung
- Wenn die Website in mehreren Sprachen verfügbar ist, sollten Hreflang-Tags verwendet werden, um Suchmaschinen die sprachlichen Varianten zu zeigen.
Puh, so viel zur technischen Optimierung. Ja, ja, das ist schon eine Menge, was man da im Auge haben muss. eine Website ist schnell erstellt. Website-Baukästen machen es jedem Laien so einfach. Aber technisch korrekt eingestellt und auffindbar ist sie deswegen noch lange nicht.
Dafür braucht es einen Webdesigner oder SEO-Spezi. Am besten beides in einer Person. (Bin ich übrigens. Aber pssst.)
5. Linkbuilding
SEO-Methode Nummer 5 gehört sogar auch zur On-Page-Optimierung – ist aber ein so wichtiges Thema, dass einen eigene Nummer bekommt.
Der Aufbau hochwertiger Backlinks von anderen vertrauenswürdigen Websites ist nach wie vor ein wichtiger Faktor für das Ranking in den Suchmaschinen. Suche nach Möglichkeiten, um natürliche Backlinks zu erhalten, z.B. durch Gastbeiträge, Social Media und Partnerschaften mit anderen Websites.
Hier sind die wichtigsten Punkte und konkrete Anweisungen:
Was ist Linkbuilding und warum ist es wichtig?
- Backlinks sind entscheidend: Suchmaschinen wie Google betrachten Backlinks als ein Zeichen dafür, dass dein Inhalt relevant und vertrauenswürdig ist. Je mehr qualitativ hochwertige Backlinks du hast, desto besser kann deine Seite für bestimmte Keywords ranken.
- Autorität und Vertrauen: Links von autoritativen Seiten können die Wahrnehmung deiner Seite als vertrauenswürdig und relevant erheblich steigern.
Arten von Backlinks
- Natürliche Links: Diese entstehen organisch, wenn andere Websites deinen Inhalt verlinken, ohne dass du darum bittest.
- Manuell erworbene Links: Diese erhältst du durch Outreach, also indem du Website-Besitzer oder Blogger kontaktierst und um einen Backlink bittest.
- Selbst erstellte Links: Diese kannst du selbst erstellen, etwa in Blog-Kommentaren, Foren oder Verzeichnissen. Dabei sollte man jedoch vorsichtig sein, um nicht als Spam wahrgenommen zu werden.
Beste Praktiken für Linkbuilding
- Erstelle hochwertigen, Link-würdigen Content:
- Verfasse Inhalte, die häufig gestellte Fragen beantworten oder Probleme lösen, da solche Inhalte eher von anderen verlinkt werden.
- Überlege, ob du detaillierte Anleitungen, Fallstudien oder Infografiken erstellen kannst, die natürliche Links anziehen.
- Outreach:
- Finde relevante Websites oder Blogger in deiner Nische und kontaktiere sie, um Link-Möglichkeiten zu besprechen. Personalisiere deine E-Mails und erkläre, welchen Mehrwert sie durch einen Link auf deinen Inhalt erhalten.
- Biete an, Gastbeiträge für andere Blogs zu schreiben und als Gegenleistung einen Backlink zu deiner Seite zu erhalten.
- Broken Link Building:
- Suche nach defekten Links auf autoritativen Websites in deiner Nische und schlage vor, deinen Inhalt als Ersatz für diese toten Links zu verwenden.
- Engagiere dich in Online-Communities:
- Nimm an Foren, Gruppen und sozialen Medien teil, in denen sich deine Zielgruppe aufhält. Teile deine Inhalte auf eine hilfreiche, nicht-spamige Weise, die zu organischen Backlinks führen kann.
- Überwache dein Backlink-Profil:
- Nutze regelmäßig Tools wie Ahrefs, Moz oder SEMrush, um die Backlinks, die auf deine Seite verweisen, zu überwachen. Entwerte schadhafte oder minderwertige Backlinks, die dein Ranking negativ beeinflussen könnten.
- Nutze lokale und branchenspezifische Verzeichnisse:
- Füge deine Website in vertrauenswürdige lokale oder branchenspezifische Verzeichnisse ein. Dies trägt dazu bei, ein vielfältiges Backlink-Profil aufzubauen.
Dos und Don’ts beim Linkbuilding
- Do: Konzentriere dich auf Qualität statt Quantität: Wenige hochwertige Links von autoritativen Seiten sind wertvoller als zahlreiche minderwertige Links.
- Don’t: Verwende keine Black-Hat-Techniken wie den Kauf von Links, Link-Farmen oder Linktauschprogramme, die gegen die Richtlinien von Suchmaschinen verstoßen.
Indem du diese Linkbuilding-Strategien umsetzt, kannst du nach und nach ein starkes Backlink-Profil aufbauen, das die SEO-Leistung deiner Website erheblich verbessert.
Was du unbedingt vermeiden solltest (das ist übrigens mit dem don’t-Stichpunkt“ weiter oben gemeint): Tausche nicht einfach mit befreundeten Website-Besitzern gegenseitig Links aus. Es ist besser, wenn nur einer von euch den Link des anderen drauf hat. Google könnte dir dieses Fake-Linkbuilding sonst abstrafen und dich schlechter ranken. Google merkt alles (like: Big Brother ist watching you).
6. Nutzererfahrung
Eine positive Nutzererfahrung ist entscheidend für den Erfolg einer Website.
Stelle daher unbedingt sicher, dass deine Website einfach zu navigieren ist, gut strukturiert ist und eine klare Call-to-Action bietet.
Dazu gehört auch wieder:
- Reduziere die Ladezeiten (keiner will auf einer Seite bleiben, die gefühlt Millionen Sekunden zum Laden braucht. Die meisten User sind weg, wenn deine Seite nicht innerhalb von 6 Sekunden geladen ist – ca. 27% warten sogar nur 3 Sekunden),
- optimiere für mobile Geräte (kaum einer surft heute noch mit einem Laptop, vor allem im Online Shopping Bereich – viele haben nicht mal mehr einen PC.)
- und sorge dafür, dass deine Besucher leicht finden, wonach sie suchen.
Die Nutzererfahrung vereint eigentlich fast alles, was du in den oberen SEO-Methoden gelesen hast. Hast du das alles gut gemacht, kann die Nutzererfahrung nur gut sein. Andersherum aber genauso: Hakt es in den vorherigen Praktiken, ist auch die Nutzererfahrung eher mau.
7. Analyse und Optimierung
Kommen wir zum letzten Punkt der hier vorgestellten SEO-Methoden. Das besagt:
- Verfolge die Leistung deiner Website regelmäßig mit Tools wie Google Analytics und der Google Search Console.
- Nutze am besten auch den Google Tag Manager, wenn bei dir Google Ads im Spiel sind und du individuelles Tracking (sogenanntes Custom Tracking) einrichten möchtest.
So kannst du regelmäßig kontrollieren, wie sich deine User auf deiner Website bewegen, ob es Schwachstellen gibt und wo du noch optimieren kannst, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Falls du jetzt denkst. WHAT? Okay, das ist hier jetzt schnell hingeschrieben. Aber wie man es macht, weißt du dadurch noch lange nicht.
Um hier konkreter zu werden, braucht es einen eigenen Blogbeitrag. Vielleicht mache ich das auch mal noch. Schau dir solange am besten YouTube-Videos von Tracking-Profis an, die dir direkt zeigen, wie das funktioniert. (Ich kann dir u.a. diesen hier empfehlen.)
Aber ganz ehrlich:
- Die Themen Analyse bzw. Tracking und Optimierung sind nochmal eine Sache für sich.
- Ich würde sie im Webdesign und Online Marketing sogar zu den Königsdisziplinen zählen.
Individuelles Tracking erfordert außerdem einen korrekt eingestellten und damit DSGVO-konformen Cookie-Banner. Hat man diesen kompletten Prozess nicht drauf, sollte man es abgeben oder weglassen.
Denn die so beliebten Tracking-Tools sammeln alle Cookies, denen der Website-User widersprechen können muss. Ist der Cookie-Banner nicht korrekt eingestellt, werden womöglich widerrechtlich Cookies bei deinen Usern gesetzt. Dann bist du abmahnfähig und dir können Strafen bevorstehen.
Ich liebe das Tracking-Thema ja. Und richte es auch gern bei meinen Kunden ein. Jedes Projekt ist anderes interessant. Dadurch lässt sich so viel über die Website erfahren. Zum Beispiel was die User auf der Seite klicken (und was nicht), wie viele ein Kontaktformular ausfüllen oder ob die geschalteten Google Anzeigen erfolgreich sind.
Zusammenfassung der besten SEO-Methoden
Indem du diese bewährten SEO-Praktiken befolgst, kannst du die Sichtbarkeit und das Ranking deiner Website in den Suchmaschinen verbessern und mehr organischen Traffic generieren.
Ich empfehle dir wärmstens: Investiere Zeit und Ressourcen in deine SEO-Strategie und du wirst langfristig von den Ergebnissen profitieren. Auf lange Sicht könntest du dadurch sogar auf teure Google Anzeigen verzichten.
Allerdings ist SEO ein Marathon, kein Sprint. Fang‘ also am besten gestern damit an!
- Du brauchst einen SEO-Spezialisten, der das alles für dich übernehmen kann?
- Jemand, der dich in den Suchergebnissen nach vorn bringt?
- Dieser Jemand darf auch eine Frau sein? 😉
- Here I am!